Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.

Im Juni 2019 endete der evangelische Kirchentag mit den prägnanten Worten  »Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.« Eine Resolution der Teilnehmer:innen hatte die EKD aufgefordert, mit einer eigenen Rettungsmission ein Zeichen zu setzen. Die EKD-Synode befürwortete die Initiative, ein Schiff zur Seenotrettung ins Mittelmeer zu entsenden.

Im Dezember 2019 gründete sich United4Rescue, um diesen Auftrag zu erfüllen und Spenden für die Finanzierung des Schiffes zu sammeln. Dank tausender Spender:innen konnte bereits im Januar 2020 das ehemalige Forschungsschiff »Poseidon« erworben und an die Rettungsorganisation Sea-Watch übergeben werden. Seit Sommer 2020 ist es unter dem Namen »Sea-Watch 4 - powered by United4Rescue« mit einer modernen Krankenstation im zentralen Mittelmeer im Einsatz.

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Wer steckt hinter dem Bündnis?

Hinter dem Bündnis United4Rescue steht der Trägerverein Gemeinsam Retten e.V. als unabhängige, gemeinnützige Organisation. Viele Mitglieder des Vereins setzen sich bereits seit Jahren für die zivile Seenotrettung ein und unterstützen das Bündnis mit ihrer Expertise und ihren Kontakten. Alle Vereinsmitglieder arbeiten ausschließlich ehrenamtlich.

Der Kirchenkreis Schleswig-Flensburg, das Regionalzentrum des Kirchenkreises sowie einige Kirchengemeinden und Initiativen im Kirchenkreis sindseit 2020 Teil des Bündnisses.