Bärlauch

Als die Israeliten aus Ägypten auszogen, breitete sich nach einiger Zeit Unzufriedenheit unter ihnen aus.(4.Mose11,1-6). Sie vermissten ihre gewohnte Nahrung und Gewürze ("Wir hatten Gurken und Melonen, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch").

Hier wird zwar der Knoblauch angesprochen, aber der Bärlauch kommt ihm recht nahe. Die Vorkommen sind eher im Süden Deutschlands und Europa in bewaldeten Niederungen, an schattigen Plätzen zu finden. In Nordeuropa ist er seltener, viele Bestände hier sind künstlich angelegt. Vorwiegend auch an schattigen Stellen in Wäldern.

Dem Bärlauch werden viele Heilkräfte nachgesagt. Ihm wird eine verdauungsfördernde, entgiftende, antimikrobielle und kreislauffördende Wirkung zugesprochen.

Nicht Verwechselt werden darf der Bärlauch mit dem giftigen Maiglöckchen und der giftigen Herbstzeitlose.