Was tun im Trauerfall?
Manchmal geschieht es ganz plötzlich, manchmal können wir uns darauf vorbereiten: Jemand in der Familie ist gestorben und nun soll man eine Beerdigung organisieren. Eigentlich ist man so traurig, dass man an solche Dinge gar keine Gedanken verschwenden will, aber es muss trotzdem getan werden.
Wir als Gemeindepastorinnen möchten Sie in dieser Situation so gut wie möglich unterstützen, damit es ein guter Abschied vom geliebten Menschen werden kann. Bitte sprechen Sie uns an!
Seelsorgerliche Begleitung: Auch schon, wenn ein Angehöriger schwer erkrankt ist, kommen wir zu Ihnen nach Hause oder ins Krankenhaus. Wir können mit Ihnen beten, singen, schweigen oder hören uns einfach Ihre Sorgen an. Es ist auch möglich, noch einmal das Abendmahl zu feiern.
Aussegnung: Wenn ein naher Mensch gestorben ist, gibt es die Möglichkeit, am Sterbebett eine kurze Andacht zu halten, in der dem Verstorbenen ein Segen mit auf seinen letzten Weg gegeben wird. Gerade, wenn man einen Menschen lange gepflegt hat, ist das ein guter Schritt auf dem Weg des Abschieds. Sich noch einmal im engsten Kreis um den Menschen zu versammeln, ihn noch einmal zu sehen, eine Kerze zu entzünden, zu trauern, kann sehr tröstlich sein. Wir kommen zu Ihnen nach Hause oder in das Krankenhaus. Es ist auch möglich, eine Aussegnung am offenen Sarg zu feiern.