Gemeinde- und Personalentwicklung
Haupt- und Ehrenamtliche gestalten gemeinsam Kirche – mit klaren Zielen, motivierenden Bildern von der Zukunft und passenden Strukturen
Ein Kirchenkreis mit zurzeit 50 Kirchengemeinden in 19 Regionen. Mit vielen Einrichtungen, Diensten und Werken. Insgesamt knapp 150.000 Mitglieder. 1.400 Hauptamtliche und ca. 5.000 Ehrenamtliche, davon ca. 600 Menschen leitend in den Kirchengemeinderäten. Da fallen die Antworten auf die Frage „Wie sind wir Kirche in sich kräftig verändernden Zeiten – hier im Kirchenkreis Schleswig-Flensburg?“ natürlich höchst unterschiedlich aus.
Die Herausforderungen und Fragen sind längst vertraut:
- Wie lassen sich Pfarrstellen und auch andere Stellen auch künftig gut besetzen? Welche Rahmenbedingungen sind dafür hilfreich oder auch hinderlich?
- Wie kann durch Pfarrteams ein gemeinsamer verlässlicher Gottesdienstplan in der Region erstellt werden, so dass alle sich zurechtfinden können und auch die Pastor*innen dies frohen Mutes leisten können?
- Seelsorge und Amtshandlungen im Pfarrteam gerecht und verlässlich aufteilen – geht das?
- Wie verständigen Sie sich über ein kluges und für junge Menschen reizvolles gemeinsames Konzept der Konfirmandenarbeit?
- Was bieten Gemeinden gemeinsam an? Was wird künftig gelassen?
- Was finden wir besonders wichtig? Wo setzten wir inhaltliche Prioritäten – vor Ort und als Gemeinschaft im Kirchenkreis?
- Was tun wir mit unseren Gebäuden? Daran hängen Gefühle und Erinnerungen und zugleich wurden sie für sehr viel mehr Mitglieder gebaut. Sanieren? Verkaufen? Erhalten? Und nach welchen Kriterien entscheidet wer darüber, wo weiterhin investiert wird?
All diese Fragen (und es sind ja längst nicht alle!) stellen Haupt- und Ehrenamtliche vor die Aufgabe, darüber in ein konstruktives Gespräch, ja, ins Verhandeln zu kommen und nicht nur die eigenen Gemeinde sondern auch das große Ganze im Blick zu behalten.
Die Stabsstelle „Gemeinde-, Organisations- und Personalentwicklung“ unterstützt – in enger Kooperation u.a. mit den Fachexpert*innen des Regionalzentrums sowie der Kirchenkreisverwaltung – bei der Suche nach guten und tragfähigen Zukunftslösungen. Die Raum lassen für das eigene Profil, die eigene Identität – sowohl der einzelnen Gemeinden als auch der Personen. Und die zugleich Ergänzungen ermöglichen, Schwerpunktsetzungen und Veränderung.
Mit Fragen zu Beratungsmöglichkeiten und deren Finanzierung wenden Sie sich bitte an Pröpstin Lenz oder Propst Jacobs.