Geh!

 
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Gott spricht:

„Geh – in ein Land, das ich
dir zeigen will. Und ich will
dich segnen, und du sollst ein
Segen sein.“

(1. Mose 12,1-3)


Ansgar in Haithabu: "große Freude an diesem Ort“

Ansgar gründet ein Haithabu oder nahebei um das Jahr 849 eine Kirche und sorgte für einen Pfarrer. Diese erste Kirche im alten Dänemark war aus Holz und vermutlich recht klein. Ihre Existenz ist in Schriftquellen sicher belegt, aber noch nicht archäologisch nachgewiesen worden. Von Haithabu aus fuhren Ansgar und andere Missionare gen Norden. Viele Reisen führten ins Ungewisse…

Seit 2011 erinnert die Ansgar-Memoria an die Mission Ansgars, an die Bedeutung seines Werkes für die Versöhnung zwischen den Völkern und die europäische Kultur insgesamt:„144 Stahlstäbe, eine heilige, symbolträchtige Zahl in der Bibel, exakt im Boden verankert, zur Mitte an Höhe gewinnend, stecken einen Baukörper ab, der – von Weitem gesehen – einer einfachen Feldscheune entspricht, sich bei Annäherung jedoch immer mehr auflöst und seiner Bestimmung entzieht. Lediglich ein Gedenkstein, mit einem eingelassenen einfachen Bronzekreuz, in der geometrischen Mitte, umgeben von einem regelmäßigen Oktogon als Sitzbank, bildet einen ruhenden Pol. Um ihn scharen sich die Stäbe: Speere – Schwerter – Menschen? Ihre Spitzen tragen ein Kreuz: (noch) nicht genügend groß, um alle zu schützen, aber groß genug, um den Schatten eines Kreuzes auf diesen Ort zu werfen.“ (Prof. Dipl. Ing. Peter Hense, Architekt der Ansgar Memoria)

Inschrift der Stele (auf Lateinisch, Dänischu nd Deutsch): „Männer und Frauen ließen ab von ihrem abergläubischen Götzendienst, sie bekehrten sich zum Glauben an den Herrn und wurden getauft, und es entstand große Freude an diesem Ort.“ (Rimbert, Leben Ansgars, Kap. 24)


Geh und mach Dich auf den Weg!
Brich wie Ansgar auf und entdecke: Wohin es auch geht - Du gehst nicht allein. Auch der Ansgarweg hilft Dir, Spuren davon zu finden – also los!

„Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es aber vorwärts.“ (Sören Kierkegaard)

Hier hat man Ansgar ein Denkmal geschaffen - fast so, als hätte sein „Revier markiert“. Ob das ins einem Sinne wäre…? Aber wie könnte ein Denkmal aussehen - für Dich? Erbaut für Dein Lebensmotto, Deine Herzensangelegenheit oder Dein Wirken? Wäre es groß oder klein, künstlerisch oder schlicht…aus welchem Material? Was würde zu Dir passen?