Passionszeit

„Christus ist für alle gestorben, damit die Lebenden nicht länger für sich selbst leben. Sie sollen jetzt vielmehr für den leben, der für sie gestorben ist und auferweckt wurde. Wenn jemand zu Christus gehört, gehört er schon zur neuen Schöpfung. Das Alte ist vergangen, etwas Neues ist entstanden! Wir als Gottes Mitarbeiter bitten euch auch: Nehmt die Gnade Gottes so an, dass sie nicht ohne Wirkung bleibt.“ (2. Korinther 5,15 +17+6,1) Das Bild zeigt die Mitte eines „Hungertuchs“ aus Haiti von 1982. „Hungertücher“ dienen in alten Kirchen mit großen Bildaltären dazu, in der Fastenzeit das Osterbild in der Mitte des Altars abzudecken. Dies Tuch ist aber sicher viel bunter als viele geschnitzte Osterbilder auf den Altären. Es zeigt drastisch, was wir jetzt gerade auch tun: Jesus Christus leidet, damit gutes Leben bewahrt wird und (wieder) entsteht. Unten sind all die Probleme, mit denen wir zu kämpfen haben, oben unsere Sehnsüchte. Dazwischen als große bunte Früchte alles, was wir tun können, weil wir ja schon mit Jesus Christus Hoffnung haben. All die Menschen, die die Passionszeit als Zeit ohne Gewohntes und mit Veränderungen nutzen, nehmen mutig Unbequemes auf sich, um einen neuen Lebensstil einzuüben. Sie tun das freiwillig, solange ihnen Gott die Kraft dazu schenkt.
Dazu habe ich zwei Beispiele gefunden, die das verbreitete „kein Fleisch, Alkohol, Süßes, Fernsehen dafür mehr Bewegung und Spiele mit der Familie“ ergänzen oder ersetzen können.
Zum Klimafasten gibt es eine Broschüre zum Herunterladen unter: www.klimafasten.de/material-2021/download.
Auch dazu eine Broschüre zum Herunterladen unter: emk-gfs.de/%E2%80%8E40-tage-plastikfrei
Dass Sie die Wirkung von Gottes Gnade in dieser Zeit erfahren – egal, was Sie tun – wünscht Ihnen Regina Waack (Vertretungspastorin)