Rückblick: Friedenstage in Flensburg und Süderbrarup

21.11.2023

Zweimal Frieden: Einen Friedenstag für meinen eigenen Friedensprozess auf dieser Welt, einen Friedenstag rund um den Ukrainekrieg, um die Situation dort besser verstehen zu können. Britta Jordan und Mareike Brombacher haben in Flensburg einen Tag zur Selbstreflexion angeboten, drei Wochen später hat die Gruppe "VieleSind1" einen zweiten Friedenstag zur Ukraine veranstaltet. Rückmeldungen? Berührende Erfahrungen und klärende Erkenntnisse - und die große Sehnsucht nach Frieden aller Teilnehmenden.

Zweimal Frieden: Einen Friedenstag für meinen eigenen Friedensprozess auf dieser Welt, einen Friedenstag rund um den Ukrainekrieg, um die Situation dort besser verstehen zu können. Britta Jordan und Mareike Brombacher haben in Flensburg einen Tag zur Selbstreflexion angeboten, drei Wochen später hat die Gruppe "VieleSind1" einen zweiten Friedenstag zur Ukraine veranstaltet. Rückmeldungen? Berührende Erfahrungen und klärende Erkenntnisse - und die große Sehnsucht nach Frieden aller Teilnehmenden.

Am 9.9.23 ging es mit Referentin Anne Beer, Ethnologin, Friedens- und Konfliktberaterin, um den eigenen Friedensweg. Frieden ist kein Zustand, Frieden ist ein Weg, den wir immer wieder neu gehen müssen, den wir erforschen müssen - auch, um dem Unfrieden um uns herum gut begegnen und mit ihm umgehen zu können. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit zur Selbstreflexion und Erweiterung der eigenen Wahrnehmungen in einem geschützten Rahmen im Gemeindehaus der Flensburger Kirchengemeinde St. Jürgen.

Am 30.9.23 griff die Ehrenamtsgruppe im Kirchenkreis, VieleSind1, unter Federführung von Mareike Brombacher das Thema noch einmal anders auf: Die komplizierte und medial oft schwer verständlich vermittelte Situation im Ukrainekrieg war Thema des Seminartages mit Dietrich Waack, Pastor und Fachkraft für Friedens- und Konfliktarbeit. Viele Fragen und Sorgen konnten angesprochen und bearbeitet werden.

Sehr berührend war der spürbar große Wunsch nach Frieden, den wohl alle Menschen haben, und die Möglichkeit, auch unangenehme Fragen und Meinungen äußern und in einem achtsamen Umfeld bearbeiten zu können.

Vielen Dank an die tollen Referent*innen und Teilnehmenden!