Klimafreundliche Mobilität

In Deutschland werden rund 20 % aller klimarelevanten Emissionen durch den Verkehr verursacht. Hinzu kommen schädliche Emissionen von Feinstaub und Stickoxiden, Lärmbelastungen und die Entwicklung von bodennahem Ozon durch den motorisierten Verkehr.

Täglich sind die MitarbeiterInnen des Kirchenkreises auf ihren Dienst- und Arbeitswegen für die Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen in der Region unterwegs. Dabei sind sie aufgrund der ländlichen Struktur des Kirchenkreises oftmals auf ihr Auto angewiesen.

Die Klimaschutzarbeit des Kirchenkreises hat das Ziel, Mobilitätsformen aufzuzeigen und anzuregen, die die Handlungsfähigkeit der MitarbeiterInnen erhalten und gleichzeitig das Klima und die Umwelt entlasten. Mögliche Klimaschutzmaßnahmen für den Bereich Mobilität sind Maßnahmen zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens (z. B. Telearbeit), die Förderung der Nutzung von Bus & Bahn und des Rads sowie emissionsärmerer Fahrzeuge. 

Beispielmaßnahmen

Dienstfahrräder

Seit Mai 2018 verfügt das Regionalzentrum in Kappeln über ein Dienstfahrrad, das von Mitarbeitenden für Dienstfahrten genutzt werden kann. So lassen sich Bewegung und Klimaschutz verbinden!

 

Eco-Fahrtrainings

In Eco-Fahrtrainings ("Ökologische Fahrtrainings") lernen die Teilnehmenden kraftstoff- und verschleißarm Auto zu fahren (Radiobeitrag des Evangelischen Rundfunkdienstes).