Gemeinsam die Fastenzeit begehen: Von Aschermittwoch bis zum Osterfest 2019

GEMEINSAM DIE FASTENZEIT BEGEHEN - GUT HAT ES GETAN

Aus den Treffen während der Passionszeit nehmen wir viele Impulse mit.

Kurz skizzieren wir hier einige:

Zu Beginn war jede/r aus der Gruppe von Elke Rerup mit Knöpfen ausgestattet worden  -  die trugen wir in einer Hosentasche mit uns herum. Bei jedem schönen Tageserlebnis nahmen wir einen Knopf und steckten ihn in eine andere Hosentasche. Abends schaute dann jeder die "gewanderten" Knöpfe noch einmal an  -  und uns wurde neu bewusst, wieviel Gutes, Dankenswertes jeder Tag für uns bereit gehalten hatte.

"So viel du brauchst" (Exodus 16, 18)  -   die Broschüre, die uns für die Fastenzeit als Grundlage diente, ist von mehreren ev. und kath. Landeskirchen gemeinsam herausgegeben worden. Im Vorwort steht : "Die biblische Geschichte mit dem Mannah ist die Urgeschichte des "Genug". Es reicht für alle - doch was zu viel gesammelt wird, verdirbt... Eine Begrenzung auf ein "Genug" ist dringend geboten".

Von hier aus überlegten wir uns, was wir wirklich brauchen für ein gutes, zufriedenes Leben  -  und diese Gedanken werden sicher noch weiter in uns wirken.

Die Beschäftigung mit der Broschüre führte dazu, dass unsere Fastenzeit schwerpunktmäßig ein "Klimafasten" wurde: wir tauschten uns aus über den Energiehaushalt in unseren Wohnungen, über achtsames Einkaufen, Kochen und Essen, über die Art, Mobilität zu leben und über unseren Umgang mit dem Thema "Plastik".

Bereichernd war ein Abend mit Insa Krempin. Als Mitarbeiterin des Kirchenkreises für Fragen zu Umwelt und Klimaschutz berät sie die Gemeinden. Sie gab uns und einigen Gästen wertvolle Hinweise, wie wir mit weniger Plastik auskommen können.    -   Zur Beschäftigung mit der Materie haben wir einen

Filmtipp: "Tomorrow. Die Welt ist voller Lösungen."

Sprechen Sie uns gerne an. Wir freuen uns, von unseren Erfahrungen zu erzählen.

Das Vorbereitungsteam

Ulrike Grote, Veronika Landbeck, Elke Rerup, Conny Steinhausen