Das Friedenslicht aus Bethlehem ist auf dem Weg

18.12.2017

Das Licht, das die evangelischen Gemeindepfadfinder in der Adventszeit verteilen, hat eine lange Reise hinter sich. Ein Kind aus Österreich ist nach Bethlehem gefahren und hat in der Geburtskirche Jesu, an einer ewigen Flamme, ein Licht entzündet. Dieses Licht reist per Flug nach Österreich. Dort wird die Flamme weitergegeben und fährt mit der Bahn durch ganz Deutschland. An jedem Bahnhof wird gehalten und das Licht an Pfadfinder weitergegeben.

Die Flamme kommt aus einer Region, in der Frieden ein besondere Bedeutung hat, gerade weil er nicht selbstverständlich  ist. "Auf dem Weg zum Frieden", dass ist in diesem Jahr das Motto des Friedenslichtes. Es beschreibt sehr gut, das Frieden ein langer Weg ist, der viele Menschen zur Unterstützung braucht. Daran soll dieses Licht erinnern, wenn es den weiten Weg von Bethlehem nach Angeln und Schleswig schafft ohne,  dass die Flamme erlischt. Es soll den Menschen in schweren Zeiten Hoffnung geben.  Am 17.12. kommt dieses Licht mit dem Zug in Neumünster an. Dort holen es die Pfadfinder ab und verteilen es in die Kirchengemeinden im Kirchenkreis Schleswig-Flensburg.  Der 4. Advent, an dem traditionell das Licht in den Gottesdiensten verteilt wird, fällt in diesem Jahr auf den Heiligend Abend. Viele Pfadfindergruppen bieten in diesem Jahr eigene Andachten und Gottesdienste an,  damit das Friedenslicht seine Aufmerksamkeit bekommt und nicht  der Fülle des Heiligen Abends  untergeht.  Das Friedenslicht aus Bethlehem wird in den Propsteien Angeln und Schleswig in folgenden Andachten und Gottesdiensten verteilt: