Projekt "Gesundes Licht"

Im Handumdrehen 40 bis 60% Strom durch Aufsteck-EVG gesprart

Achtung! Das hier beschriebene Produkt ist seit Einführung von LED nicht mehr Stand der Technik. 

Viele Deckenleuchten waren zum Projektbeginn in 2005 noch mit dicken Leuchtstofflampen und konventionellen Vorschaltgeräten ausgestattet, erkennbar am Flackern beim Einschalten. Mit wenigen Handgriffen konnten diese Leuchten umgebaut werden: Ein elektronisches Vorschaltgerät (EVG) in Adapterform bot uns damals die Möglichkeit, auch an dieser Stelle Strom zu sparen. Das EVG wurde einfach auf eine kürzere und dünnere T5-Leuchtstoffröhre aufgesteckt. Diese Kombination konnte anschließend wieder in die vorhandene Leuchte eingedreht werden. Der sog. Starter wurde durch eine einfache Brücke ersetzt. Das Produkt bot damals eine ganze Reihe interessanter Vorteile: 

1. Weniger Schadstoffe – geringere Kosten 
Der um 40-60% geringere Stromverbrauch sorgte bei einem Strompreis von damals noch 0,15 € pro Kilowattstunde schon nach rund 4.000 Betriebsstunden zur Amortisation. Umweltbelastungen durch das klimaschädliche Kohlendioxyd (CO2) aus der Stromproduktion wurden entsprechend verringert. Die Freisetzung giftiger polychlorierte Biphenyle (PCB) wurde verhindert, da das konventionelle Vorschaltgerät überbrückt und somit nicht mehr belastet wurde. 

2. Gesundes flimmerfreies Licht 
Der stabile, ruhige Lichtbogen gewährleistete eine ausgewogene Beleuchtung ohne lästigen Stroboskop-Effekt und  störendes Kathodenflackern. Ohne Starter gab es auch kein Flackern und Brummen mehr. Störungsfreier Lichtkomfort verminderte Stress und förderte die Konzentration. 

3. Geringer technischer Aufwand 
Der Umbau der Lampen war in wenigen Minuten und im laufenden Betrieb möglich. Eine 3-fache Betriebsdauer der Lampen reduzierte den Zeitaufwand für Lampenwechsel und die Menge defekter Leuchtstoffröhren (weniger Sondermüll). Defekte Lampen flackerten nicht mehr, sondern schalteten sich einfach ab. 

Zurück zur vorherigen Seite