Pfingsten2020 2

Pfingsten 2020

30.05.2020

Einen sehr schönen Online-Gottesdienst der Region können Sie zu diesem Pfingstfest sehen, der diesmal aus Havetoft kommt. Diesmal singt auch ein (virtueller) Chor...

Hier finden Sie den Link zum Online-Gottesdienst bei dem sowohl die Gestaltung als auch die Technik in der Hand von Pastor Jörg Arndt lag:

 

https://www.youtube.com/watch?v=Xj-coy_4Q8Q

Wir feiern in Großsolt um 11:00 Uhr wieder einen Freiluft-Gottesdienst auf der Wiese beim Gemeindehaus.

Pfingstmontag findet an gleicher Stelle um 16:00 Uhr ein Pfingstgottesdienst statt, den die Pfadfinder vorbereitet haben.

Herzlich Willkommen zu diesen beiden Gottesdiensten!

 

An der Kirchentür hängt eine neue Wochenandacht zum Wochenspruch, die Anja Telkamp geschrieben hat.

Diese können Sie auch hier lesen:

 

Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth.

Wochenspruch Pfingsten (Sacharja 4, 6b)

„Mit Gewalt wird das nichts!“

Wie oft habe ich diesen Satz in meinem Leben gehört, wie oft habe ich ihn selber schon gesagt. Wenn es um irgendwelche fummeligen Sachen ging zum Beispiel.

Hat von Ihnen schon mal jemand mit Gewalt einen Faden durch´s Nadelöhr bekommen?

Wie erfolgversprechend ist es, wenn wir mit Gewalt vertüddelte Zeit wieder aufholen wollen?

Oder haben Sie schon mal versucht, mit Gewalt wieder gesund zu werden?

 

Wir kennen alle genug Beispiele- auch viele aus dem zwischenmenschlichen Bereich. Wer von uns hat noch nicht mit Gewalt versucht, dass jemand ihm verzeiht oder (wieder) lieb hat?

„Es soll nicht durch Heer oder Kraft geschehen.“

Das klingt nach Gewalt, nach Krieg, nach Kampf und Anstrengung. Nach Durchsetzung des eigenen Willens und des Egos. Menschen wirken dann angespannt, ungeduldig, zerknirscht. Sie nutzen ihre Ellenbogen, ihren dicken Kopf, stampfen womöglich mit dem Fuß auf.

„Sondern durch meinen Geist.“

Pfingsten feiern wir den Heiligen Geist. Gottes Geist, der vielleicht mit Feuer und Brausen zu uns kommt. Oder der sich wie ein Hauch, Atem oder leises Säuseln anfühlt.

Ein Geist, der auch Kraft schenkt, aber anders. Ohne Gewalt.

Diese Kraft ist verbunden mit Liebe und Besonnenheit. Von dieser Kraft sollen wir uns tragen und führen lassen. Es wird leichter, wenn wir unsere Anliegen loslassen und Gott überlassen. Dann können wir uns von Gottes Geistkraft berühren lassen, Atem holen, ihm Raum geben und uns selbst zurücknehmen.

Wir öffnen uns für die unendliche Liebe und Geduld, die er uns entgegenbringt und können Dinge mit einer ganz anderen Haltung geschehen lassen: mit Ruhe statt Ungeduld. Zärtlichkeit statt Gewalt. Frieden statt Krieg. Liebe statt Furcht.

Lassen wir uns vom „Liebesfeuer“ des Heiligen Geistes entzünden... Frohe und gesegnete Pfingsten!

Anja Telkamp

 

Dazu ein kleines Gedicht:

 

Komm heiliger Geist

komm Liebesfeuer

brich auf meine Wunden

stehen dir offen

 

Komm Heiliger Geist

komm Liebesfeuer

brich auf

brenne dich in meinen Atem

 

Komm heiliger Geist

komm Liebesfeuer

brich auf seufze du

meine Antwort im Sehnen nach Gott

 

Komm Heiliger Geist komm Liebesfeuer

brich auf und ich

empfange Frieden jenseits aller Furcht.

 

Christa Müller-Hoberg

 

Und ein Lied- Feuer und Flamme:

 

www.monatslied.de/de/

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