Mascha Kaléko

07.03.2025

Am 21. Januar hatte Mascha Kaléko ihren 50. Todestag

Am 21. Januar hatte Mascha Kaléko ihren 50. Todestag. Pastorin Fröhlich nahm dies zum Anlass, die jüdische Dichterin in den Vordergrund des Gottesdienstes am 12.1.2025 zu stellen.

Mascha Kaléko hatte früh schon die Gabe, Schweres mit einer Mischung aus Melancholie und Witz ins Wort zu bringen. 1938, nachdem die Nationalsozialisten ihre Bücher verboten hatten, wanderte sie in die USA aus. Ihre Exil-Werke erzählen von ihrer politischen Vertreibung und den damit verbundenen Gefühlen. Später ging sie mit ihrem Mann nach Jerusalem, fühlte sich dort aber einsam und isoliert. Kaléko verstarb in Zürich.