Kruzifix
Seit Anfang 1998 stellt das Kruzifix einen markanten sichtbaren Mittelpunkt an der Altarwand in der Tarper Versöhnungskirche dar.
Die Gestaltung des Kreuzes entsprang einer Idee des ehemaligen Kirchenvorstehers Detlef Knutzen, die vom Bildhauer Tim Wunderlich aus Schwansen umgesetzt wurde.
Der waagerechte (130 x 11 cm) und der senkrechte Querbalken (245 x 11 cm) bestehen aus hellem Eschenholz, während die Seitenteile aus Eiche gestaltet wurden. Die darauf liegenden lasierten Eichenholzelemente heben sich farblich hervor.
Die Fragen nach der Bedeutung des Kunstwerkes sind beabsichtigt, um sich als Betrachter in die Dimension des Kreuzes als zentrales Symbol des christlichen Glaubens hineinzudenken. Die beiden eingearbeiteten „Fenster“ in den Seitenelementen können z.B. als Zeichen der Hoffnung gedeutet werden.
Durch Material und Schlichtheit fügt sich das Kruzifix in das Gesamtbild des Innenraumes der Versöhnungskirche harmonisch ein.
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