Lobback-Orgel

Die Kapazität der alten Orgel von 1955, beim Bau der Versöhnungskirche mitgenommen aus der Bugenhagenkapelle, reichte nicht mehr aus. So wurde Mitte der achtziger Jahre ein Orgelbauverein gegründet und unter dem engagierten Vorsitz von Herrn Werner Ohmsen (Kirchenvorsteher und damaliger Rektor der Tarper Schule) innerhalb von nur vier Jahren mit 180 Vereinsmitgliedern und Förderern mit vielen Aktivitäten (z. B. Verkauf der alten Orgelpfeifen) 100.000 DM für den Bau der Orgel zusammen getragen. So konnte die Tarper Orgel (Gesamtkosten 260.000 DM) in der Werkstatt von Orgelbaumeister Christian Lobback (Neuendeich bei Uetersen) gebaut werden.

Im Juli 1989 wurde sie in der Tarper Versöhnungskirche aufgestellt und eingeweiht und bildet nach den Worten des Orgelsachverständigen der NEK, Herrn Immo Wesnigk als würdiges Instrument sowohl in klanglicher wie auch in optischer Hinsicht ein die Raumatmosphäre wirkungsvoll mitgestaltendes Element.

Das Gehäuse besteht aus dauerhaftem Eichenholz.


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