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Drittes Frauenmahl: "Und siehe - morgen war alles gut"

06.11.2018

Unter dem Motto "Und siehe – morgen war alles gut" hatte das Ev. Frauenwerk im Kirchenkreis gemeinsam mit 18 Gastgeberinnen Ende Oktober – pünktlich zum 501. Reformationsgedenken - zum dritten Frauenmahl eingeladen – dieses Mal in die Kirche von Munkbrarup.

Das Besondere dieser Veranstaltung: Liebevoll von Gastgeber*innen eingedeckte und geschmückte Tische, leckeres regionales Essen von "Anna und Meehr" in fünf Gängen, interessante Redeimpulse zwischen den Gängen nach reformatorischer Art, gute Gespräche und sinnliche Musik.

„Insgesamt ein inspirierender und beglückender Abend für Leib und Seele“, fasst eine Besucherin die Veranstaltung zusammen und Gundula Stöven-Treede, die als Gastgeberin seit dem ersten Frauenmahl dabei ist, sagt: „Dieser Abend schafft Raum, um neue Themen und Aspekte aufzunehmen und Anstöße zum Weiterdenken zu geben.“


Die Rednerinnen: (vlnr.) Susanne Schildt, Tjorven Reisener, Daniela Friedrich, Dr. Ines Heindl

Als Tischrednerin setzten in diesem Jahr vier Frauen vielfältige und nachhaltige Impulse: Tjorven Reisener, Gründerin von Villekula e.V., Susanne Schildt, Pastorin in Eggebek; Dr. Ines Heindl, Ernährungswissenschaftlerin a.D. und Daniela Friedrich, Klinikclownin an der Diako in Flensburg. Gemäß Tagesmotto resümierte die Clownin ihre Arbeit zum Abschluss ihrer Rede: „Für mich passt das Spiel als Clownin im Krankenhaus oder Altenheim mit erträumter Vergangenheit und Zukunft zum heutigen Titel: „Morgen – war alles gut“. Gerade in schweren Zeiten hat das Träumen vom ergangenen und zukünftigen guten Leben seinen Platz.“

Weitere Geheimnisse des Frauenmahls, das jedes Mal wieder Zauber versprüht: Die Kirche als stimmungsvollen Ort, die guten Tischgemeinschaften und ein hochmotiviertes Vorbereitungsteam, das – wie Brigitta Lersner als Teammitglied formuliert – für das Frauenmahl „brennt“. Mit einem Gedicht von Hilde Domin rief sie zum Abschluss des Abends auf, die Funken, die die reformatorischen Redeimpulse entfacht haben, im Herzen zum Brennen zu bringen. 

Die Texte und Reden finden sie unter www.frauenmahl.kkslfl.de