
DAS-Gottesdienst zum Thema „Hoffnung“
05.12.2017
Advent. Eine Zeit, wo wir nach vorne blicken, auf den, der da kommt. Er soll ein Heiler sein und ein Erlöser. Ein Helfer und ein Retter. Ein Richter und ein König. Jesus.
Der König kommt! Er bringt Licht ins Dunkel, in unsere Sorgen, Ängste, in unsere schlimmen Zeiten. Und Hoffnung.
Unsere Hoffnung ist das einzige Licht, das diese Welt, in der wirklich viel im Argen ist, noch erleuchtet. Ohne die Hoffnung wäre völlige Finsternis. Dies war die tröstliche Erkenntnis, mit der das Anspiel in der St. Johannes Kirche beim DAS- Gottesdienst endete. Die Erkenntnis, dass wir uns die Hoffnung auf Gerechtigkeit, Liebe, Freude und Frieden unter den Menschen nicht nehmen lassen. Die Hoffnung, die Gott uns gab als er in Jesus auf die Erde kam.
Auch in seiner Predigt nahm Pastor Kurowski diesen Faden wieder auf. Hoffnung leuchtet wie ein Licht- und auch nur ein ganz winziges Licht hat die Kraft völlige Finsternis zu erhellen. Kann Mut machen, Kraft und Trost geben.
Umrahmt war die Liturgie von passend ausgesuchten modernen Lobpreisliedern und auch einigen klassischen Adventsliedern. Gesang und Gitarre wurden diesmal verstärkt durch die ganz frisch angeschaffte Soundanlage, die einen wirklich guten Job gemacht hat. So war es leichter für die Gemeinde, die teils unbekannten Stücke kräftig mitzusingen.
Im Anschluss an den bewegenden Gottesdienst wurde es bei Kaffee, Lebkuchen und Stollen noch ein bisschen mehr adventlich und die Besucher hatten die Möglichkeit sich auszutauschen.
Jeder durfte dann ein selbstgebasteltes Mini-Gesteck am Ausgang in Empfang nehmen. Als Erinnerung an einen ganz besonderen Gottesdienst und auch daran, dass wir die Dunkelheit nicht aushalten müssen. Dass da einer ist, der das Licht zu uns Menschen bringt. Dass da einer ist, auf den wir im Advent warten und dessen Ankunft wir an Weihnachten feiern.