Diakoniepastorin Birgit Lunde spricht Annedore Rönnau den Segen zu. Foto: Kapitzke

Annedore Rönnau: Eine „Institution“ geht in den Ruhestand

03.12.2022

Am 30.11.2022 ist Annedore Rönnau im Gemeindehaus von Süderbrarup mit vielfachem Dank in den Ruhestand verabschiedet. Damit endet eine Ära in der Heilpädagogischen Tagesstätte.

30 Jahre lang wirbelte Annedore Rönnau, vernetzte und machte Vieles möglich, was eigentlich unmöglich schien. Am Mittwoch, 30.11.022 haben Ernst-Otto Löwenstrom und Diakoniepastorin Birgit Lunde sowie das gesamte Team der Heilpädagogischen Tagesstätte und zahlreiche Partner*innen sie nun in den Ruhestand verabschiedet.

Der Tag von Annedore Rönnau startete gleich morgens mit einer Überraschung: In einem hübsch geschmückten Bus leitete das Team sie zu ihrem letzten Arbeitstag, an dem sie die Kinder gebührend verabschiedeten.

Bei der eigentlichen Verabschiedungsfeier am Nachmittag im Gemeindehaus Süderbrarup empfing sie den Segen von Pastorin Birgit Lunde. Ein Videobeitrag zeigte Anekdoten aus dem Alltag und zahlreiche Dankesworte waren zu hören. So sagte zum Beispiel Ernst-Otto Löwenstrom: „Das Familienzentrum Süderbrarup, das Diakonie, ADS und die Kommunalgemeinde in Kooperation betreiben, gilt als absolutes Erfolgsmodell. Das haben wir auch und vor allem der ideenreichen Initiative und der Beharrlichkeit von Annedore Rönnau zu verdanken. Für ihr Motto „wir schnacken nicht, wir machen“ ist Annedore Rönnau kreisweit bekannt. Sie ist ein Mensch, das Vieles möglich gemacht hat. Mit ihrem beherzten Engagement hat sie für Kinder, Familien und Geflüchtete viel erreicht und so den Menschen in Süderbrarup und dem Umland gedient. Danke, danke, danke, liebe Annedore Rönnau.“