Beate Anhut und ihr Mann Achim bei der Überraschungsparty / Foto: Fröhling

Beate Anhut: die Johannis Kirche in Gold zum 40-jährigen Dienstjubiläum

19.04.2023

Seit genau 40 Jahren arbeitet Beate Anhut heute (2.5.2023) für die Kirchengemeinde St. Johannis zu Flensburg. Die Gemeinde hat eine Überraschungsparty organisiert.

eine Mini-St. Johannis-Kirche als gegossenes Unikat, Geschenke, viele Blumen und das Lied „Viel Glück und viel Segen“ empfing die Gemeindesekretärin von St. Johannis zu Flensburg, Beate Anhut, zu ihrem 40-jährigen Dienstjubiläum – und das alles als Überraschung, denn: Als sich die Jubilarin am Morgen zur täglichen Arbeit an den Schreibtisch setzte, ahnte sie noch nicht, dass im Gemeindehaus nebenan eine Jubiläumsparty auf sie warten würde.

Gekommen waren ca. 20 Kolleg*innen, mit denen sie zusammenarbeitet oder früher zusammengearbeitet hat, Mitglieder des Kirchengemeinderates sowie dessen erste Vorsitzende, Antje Noe, und außerdem ehemalige Gemeinde-Pastor*innen und die jetzige Pastorin von St. Johannis, Kristina Fiedler.

40 Jahre sei auch in der Bibel eine magische Zahl, führte Kristina Fiedler in ihrer Dankesrede aus. Sie sagte: „40 Jahre verbrachte Moses in der Wüste und David und Salomo bekamen als besondere Regenten 40 Jahre Herrschaft zugesprochen. Die Zahl Vier steht für Vollkommenheit und zehn mal vier – also vierzig – ist so ziemlich das Vollkommenste, was es gibt.“ Sie dankte Beate Anhut, die sie als das Rückgrat der Gemeinde bezeichnete, für diese lange Zeit und sagte: „Das Gute für die Gemeinde ist, dass Beate Anhut über ihre 40 Jahre hinaus bleiben wird.“

Auch Antje Noé dankte Beate Anhut herzlich. Sie verglich die Jubilarin mit dem Sehnerv – zentral einerseits, am blinden Fleck andererseits. Beate Anhut sei so zentral für die Gemeinde wie der Sehnerv, auch wenn sie häufig gar nicht selbst in Erscheinung treten würde.

Und die langjährige Kollegin Isi Bongartz aus dem Jugendzentrum ergänzte: „Beate, Du bist der Kitt der Gemeinde. Vielen Dank für die Ruhe und Gelassenheit, mit der Du den vielen verschiedenen Menschen begegnest. Ich bin dankbar für deine Haltung und deinen Standardsatz „Das kriegen wir schon irgendwie hin.““